Die Kälte konnte die Fahrradfreunde nicht abhalten: Mit rund 13.000 Besuchern am Sonnabend und Sonntag war die dritte Ausgabe der Messe „VELOBerlin“ die bislang am beste besuchte Veranstaltung. Im vergangenen Jahr kamen 9.500 Besucher in die Messehallen unterm Funkturm.
Pedelecs und E-Bikes, Fahrräder mit Elektro-Unterstützung, riefen das meiste Interesse hervor. Gerade ältere Radfahrer interessieren sich für die Antriebshilfe, sie wird aber auch bei Liegerädern und Klapprädern für den „urban commuter“ angeboten. Denn wer mit elektrischer Hilfe ins Büro radelt, kommt weniger verschwitzt an. So könnten E-Bikes auch den Weg zu den jungen, schicken Büromenschen finden.
Dass die Hilfe eines Elektromotors auch von sportlich ambitionierten Mountainbikern angenommen wird, demonstrierte unter anderem die Firma „Remsdale“ aus dem schwäbischen Schorndorf. Sie integrierte erstmals den Akku komplett in den Rahmen, der Motor sitzt in der Radnabe – optisch eine sehr schöne Lösung, die auch Design-Puristen überzeugen dürfte.
Auch die Transporträder aller Art fanden großes Interesse. Das reichte vom Dreirad für den Kindertransport über Einkaufsräder bis hin zu Lastentransportern für das Kleinhandwerk. Der Bereich der mobilen Navigation auf dem Rad spielte eine große Rolle – doch bis man sich per App ans Ziel beamen kann, wird es wohl noch eine Weile dauern. So lange gilt: Treten und sich freuen – ob mit oder ohne E-Motor.
Hallo liebes Berlin 1 Team, ich suche den Hersteller des Lastrades das ihr auf der Radmesse VeloBerlin 2013 fotografiert habt. Könnt ihr mir da weiterhelfen? IMG-4521.jpg
Sorry, habe den Namen heute nicht mehr parat…Dennoch: freundliche Grüße