Fahrradbeleuchtung: Ein Hoch auf Litecco

Lichtkegel der Litecco-Akku-Lampe

Lichtkegel der Litecco-Akku-Lampe                                                                Fotos: Link

Heute muss ich mal die Akkuleuchte von Litecco loben. Ein Exemplar habe ich seit drei Jahren auf meinem Stadtrad im Einsatz. Es ist die beste Akku-Leuchte, die ich je hatte. Ich habe die kleinere Version, die „Highlux 30“ mit 30 Watt (die größere hat 50 Lux) und bin mit ihr vollauf zufrieden. Das Ding ist klein (ca. 7 mal 4 cm), wiegt wenig (55 g) und leuchtet die Straße genügend aus. Es hat zwei Schaltstufen: „Eco“, dann soll die Lampe ca. 5 Stunden leuchten, und „Power“, die ca. 2 Stunden lang reichen soll. Es ist ein kleines Power-Paket, das auch noch schick aussieht. 

Fahrradbeleuchtung: Ein Hoch auf Litecco

Die Akku-Leuchte kann über einen Mini-USB-Anschluss aufgeladen werden, das kann zum Beispiel auch im Büro am PC geschehen. Sie ist spritzwassergeschützt und hat eine Straßenverkehrszulasung. Angeblich soll die Akku-Lampe 60 Meter weit leuchten und über 1200 Meter sichtbar sein. Gemessen habe ich das nicht. Befestigt wird die Lampe mit einem Gummiring, auf dem eine Schiene befestigt ist, in die die Lampenhalterung einrastet muss. Das sollte man beachten – wenn es dabei nicht „knack“ macht, kann die Lampe aus der Schiene auf den Boden fallen. 

Die Litecco-Akku-Leuchte

Klein. leicht und hell genug für die Stadt – die Litecco-Akku-Leuchte

 

Genug Licht für die Stadt

Die „Highlux 30“ hat ausreichend Power für die Stadt. Sie ist weit besser als viele andere Akkuleuchten oder gar Positionslichter, die ich hatte. Zum Ausleuchten von nächtlichen Straßen in Berlin reicht sie völlig aus. Natürlich gibt es für Mountainbiker, die auf dunklen Waldwegen unterwegs sind, oder für Leute auf einsamen Landstraßen bessere Beleuchtungsanlagen. Aber die meisten sind größer und schwerer und für den urbanen Gebrauch fast überdimensioniert. Zudem passt die Litecco auch gut an ein Rennrad. Allerdings: Wenn man schnell unterwegs ist, so ab 30 km/h und mehr, dann ist der vom Lichtkegel gut ausgeleuchtete Bereich doch etwas nah am Rad.

Zwei Stunden Ausdauer

Die Ausdauer  gibt Litecco mit zwei Stunden für den „Power“-Betrieb an, fünf Stunden für den um eine Stufe reduzierten „Eco“-Betrieb. Das scheint mir etwas übertrieben. Bei meiner Lampe leuchtet im reduzierten Modus schon nach gut einer Stunde das gelbe Warnlicht auf, das noch 30 Minuten Restlaufzeit anzeigt. Der Akku kann getauscht werden und der Hersteller zeigte sich dabei sehr kulant. Auch Ersatz-Halterungen sind erhältlich. Und preislich ist die „Kleine“ mehr als akzeptabel – mit 39,95 Euro liegt sie im unteren Bereich von Akku-Leuchten. Mein Fazit: Wer eine kleine, leichte Akku-Leuchte mit genügend Power für mindestens zwei Stunden Fahrt sucht, ist hier genau richtig. Für mich ist die kleine, praktische „Litecco“ eine ganz Große,

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