Jetzt ist es so weit, am Sonnabend soll es losgehen: Ich fahre mit dem Fahrrad nach Freiburg/Br. Den Plan trage ich schon ein paar Jahre mit mir herum, nie war Zeit, doch jetzt soll es sein. Die Fahrradtour von Berlin nach Freiburg soll mich einmal durch halb Deutschland bringen, vom Nordosten in den Südwesten.
Fahrradtour Berlin – Freiburg
Die Strecke ist rund 840 Kilometer lang, das hat die Fahrrad-App Komoot ausgerechnet. Ich will nicht hetzen und habe 14 Tage anberaumt, großzügig gerechnet. Begleitet werde ich von meinen Töchtern Henriette (21) und Sophie (19). Wir wollen etwas sehen auf der Strecke und werden sicherlich das eine oder andere Mal eine Pause einlegen – es wird also kein Rennen werden. Dennoch sind nach bisherigem Plan Etappen von 80, 90 km dabei.
Durch den Thüringer Wald und über die Rhön
Und es wird wohl kein reines Vergnügen werden: Im Thüringer Wald und in der Rhön soll es bergig sein – mal sehen, was unsere Kondition sagt…Vielleicht müssen wir an der einen oder anderen Stelle umplanen. Übernachten wollen wir, so weit es geht, in Jugendherbergen. Aber es wird auch bestimmt einmal eine Pension sein – abhängig von der Strecke und der Tagesform.
Fahrradtour Berlin-Freiburg: Stopp im Odenwald
Ein Zwischenstopp wird der Odenwald sein. Denn dort findet am Wochenende vom 9. bis 11. Juni auf dem stillgelegten Flugplatz in Walldürn ein Motorrad-Oldtimer-Rennen statt. Mitorganisiert hat es mein Bruder – ich hoffe, dass wir rechtzeitig zum Start der röhrenden Maschinen da sind. Vorher werde ich aber versuchen, Interessierte auf diesem Blog über unser Vorwärtskommen auf dem Laufenden zu halten. Also: In den Stadtradler reinschauen!
Fahrradtour Berlin – Freiburg: das Gepäck
Eine wichtige Frage ist natürlich: Was nehme ich mit? Um es gleich vorweg zu sagen: Wir hatten Zuviel Gepäck eingeladen in Berlin. Man sollte sich auf das wirklich absolut Notwendige wie Fahrradbekleidung, Regensachen, Wäsche, kurze Hose, T-Shirt, Kulturbeutel und Medikamente beschränken. Die Waden danken es einem, wenn es aufwärts geht. Ich schickte zum Beispiel in Eisenach ein Päcken mit gut zwei Kilogramm Inhalt zurück nach Berlin. Auch in Heidelberg warf ich noch mal Ballast ab.
Fahrradtour Berlin-Freiburg: die Fahrräder
Wir hatten keine besonderen Tourenfahrräder. Henriette fuhr auf einem geschätzt 35 Jahre alten französischen Stahl-Rennrad mit geradem Lenker, Sophie hatte ein neues Cube SL Road, eine Mischung aus Cross- und Fitnessbike, und ich mein zehn Jahre altes Stevens Strada 600, eigentlich ein Fitnessbike. Henriette hatte 28mm-Rennradreifen von Continental, Sophie 40 mm breite Crossreifen von Schwalbe und ich 32 mm breite Conti Sport Contact. Bis nach Freiburg hatten wir keinen Plattfuß oder andere Probleme. Das einzige Malheuer war, dass eine Schaltung mal etwas justiert werden musste.
Erste Etappe: Dessau – Gorenzen/Mansfeld
Der Start unseres Unternehmens war das, was man richtig vermasselt nennt – wir wollten das erste Stück bis Dessau mit dem Zug fahren, bestiegen jedoch den falschen in Berlin(!) und mussten einen anderen nehmen. Der Effekt war, statt eines Starts gegen 9 Uhr wie geplant eine Abfahrt in Dessau um 12.30 Uhr. Da lagen 90 Kilometer vor uns. Der Regen hatte zum Glück etwas nachgelassen, doch die Strecke zog sich ganz schön in die Länge. Was ich unterschätzt hatte, war das Gepäck. Die gefühlt 15-20 Kilogramm zogen bei jedem gefahrenen Kilometer schwerer an meinen Beinen. Zu allem Übel ging es auch noch bergauf, je näher wir unserem Ziel, die Jugendherberge in Gorenzen bei Mansfeld, kamen. Von meinen Töchtern war ich begeistert – beide sind „nur“ Hobbyradlerinnen, mit welcher Energie und Ausdauer sie aber in die Pedale traten, beeindruckte mich. Gegen 20.15 Uhr kamen wir schließlich ziemlich erschöpft in Gorenzen an.
Miserable Gastronomie
Was auch über 25 Jahre nach dem Mauerfall immer noch deprimierend ist, ist die Ödnis der Orte mit Namen wie Alsleben, Sandersleben oder Wiederstedt. Kaum Menschen auf den Straßen, wenn doch, schauen Sie mürrisch und abweisend drein. Und die gastronomischen Leuchttürme bilden nach wie vor die Shops der Tankstellen. Warum dieser Teil der deutschen Provinz sich so wenig charmant und liebenswert präsentiert, bleibt mir ein Rätsel. Ein Höhepunkt: An einer Tankstelle wollte man uns nicht mal die Wasserflaschen auffüllen, obwohl wir zuvor dort Geld für Kaffee und Imbiss gelassen hatten. Engherzigkeit und Armut schlagen sich eben auch in versteinerten Herzen nieder.
Zweite Etappe: Gorenzen – Erfurt
Eigentlich dachten wir nach unserem miesen Start, es könnte nicht schlimmer kommen. Doch wir wissen ja: Es kommt meist schlimmer! Und zwar regnete es beim Start, dazu kam ein Wind, der sich Sturmstärke näherte, und es ging bergauf. Tapfer trotzten wir den Unbillen des Wetters, bis die Route uns auf einen Waldweg führte, der von Wasserrinnsalen schon ausgespült, mit größeren Steinen übersät und eben alles andere als ein schöner Waldweg war. Henriette musste mit ihren Rennradreifen mächtig aufpassen. Nach etwa drei Kilometern war die Chose zu Ende und wir freuten uns über glatte Landstraßen. Die Entschädigung kam am Nachmittag mit einem wunderschönen Saale-Unstrut-Radweg. Am Ufer entlang, zwischen Feldern mit Mohn, erlebten wir die Provinz von ihrer schönen Seite. Und es gab sogar ein Café mit einem wunderbaren Erdbeerkuchen. Aber auch unter angenehmen Umständen wollen 90 km erst einmal bewältigt sein – müde erreichten wir Erfurt.
Dritte Etappe: Erfurt – Eisenach
Am nächsten Tag ließen wir es ruhiger angehen. Die Tour nach Eisenach verlief einigermaßen eben, auch wenn es hinter Gotha mal etwas stärker bergauf ging. Dafür kam nach der Anhöhe eine rasante Abfahrt, die wir mit 50 km/h nahmen. Gotha zeigte sich gastfreundlicher – wieder einmal mussten aber die Italiener den Ruf der Gastronomie retten. Hier hatten wir auch die bislang einzige kleine Panne: Ein Befestigungsgurt hatte sich im Hinterrad von Henriette verfangen. weiß der Teufel, wie er dahin kam…
Der Rest der Strecke verlief auf geradezu malerischen Wegen durch Felder und Dörfer. Nach 65 km kamen wir entspannt auf dem Marktplatz in Eisenach an und aßen eine der landestypischen Würste. Der mürrisch-grimmige Blick der Menschen war dem stillen Stolz der Bewohner einer alten Kulturlandschaft gewichen, die Küche zog mit. Hier kann man tatsächlich leben.
Vierte Etappe: Zugfahrt
Ich muss es gestehen, es fällt mir nicht leicht, aber in Eisenach verließ uns der Radlermut. Der Himmel hing voller dunkler Wolken, es stürmte, als solle ganz Thüringen einmal durchgeblasen werden, und es drohte der Thüringer Wald mit seinen Bergen. Wir beschlossen, mit dem Zug nach Bad Kissingen zu fahren. Radsportlich ein Einbruch, gefühlt aber eine Erleichterung. Kaum saßen wir im Zug, fing es an zu regnen. Wir freuten uns über den Service der Bahn, die auch scheinbar entlegenste Orte noch mit ihren Regio-Expressen bedient.
Fünfte Etappe: Bad Kissingen – Hafenlohr am Main
Dieses Stück war unsere bisherige Härteprobe. Was eine gemütliche Tour auf dem Saale-Radweg sein sollte, erwies sich fünfstündiger Kampf gegen einem Sturmwind, der stets von vorne kam. Darüber vergaßen wir fast zu würdigen, wie schön die Landschaft war. Man fährt durch die Felder entlang der Saale, hin und wieder zeigt sich auch die Gastronomie von ihrer besseren Seite. Der Radweg führt aber leider auch über Waldwege und Schotterpassagen, er kann mit den „Autobahnen“ im Ostteil Deutschlands nicht mithalten. Vom Wind völlig ausgequetscht, kamen wir nach 90 Kilometern in einem klassichen Landgasthof bei Lohr am Main an. Ein dicker Braten war in Windeseile verschlungen, der Schlaf tief und lang.
Sechste Etappe: Von Hafenlohr nach Mudau
Nach einem Tiefschlaf und einem guten Frühstück fuhren wir weiter. Über Wertheim mit seiner hübschen Altstadt ging es entspannt am Main entlang. Wegen der vielen Mainkehren sollte sich der Weg aber als wesentlich erweisen, als ihn unsere App Komoot ausgewiesen hatte. Bis wir Mudau im Odenwald erreichten, waren es dann doch wieder 88 Kilometer. In Freudenberg verloren wir kurzfristig Henriette – eine gewisse Überraschung auf der ansonsten durchaus überschaubaren Strecke. Über Miltenberg ging
die Etappe weiter nach Buch, wo die Auffahrt in den Odenwald begann. Immerhin ging es von 130 auf 459 Meter hoch. Die Strecke auf einem schönen Radweg durch den Wald war eine Herausforderung.
Mit etwas zitternden Waden kam ich in meinem Heimatort Mudau an – meine beiden Begleiterinnen schienen weniger beeindruckt zu sein.
Bevor es weiterging, besuchten wir allerdings noch das Oldtimerrennen für Motorräder „Odenwald Classics“ in Walldürn. Es ist immer wieder erstaunlich, zu welchen Organisationsleistungen sich Privatpersonen aufraffen, wenn es um Hobbys und Großveranstaltungen geht. Auf dem ehemaligen Flugplatz bei Walldürn war ein Zeltlager mit Autos, Wohnmobilen, Lastwagen und Versorgungseinrichtungen aufgebaut, das einen sehr professionellen Eindruck machte. Neben Reifenkieferanten, einem Leistungsprüfstand und Versorgungszelten mt Essbarem schien es an nichts zu fehlen. Und überall Motorräder, darunter auch Kostbarkeiten wie eine Sechszylindermaschine von MV Agusta mit 250 ccm Hubraum, die der ehemalige Grand-Prix-Weltmeister Freddie Spencer vorstellen wollte. Das Ganze machte den Eindruck eines Riesenspielplatzes für große Jungs.
Um halb acht wurden die ersten Maschinen für den ersten Probelauf des Tages angelassen – ein Höllensturm brach los.
Siebte Etappe: Nach Heidelberg
Diese Tour war gewissermaßen die Entschädigung für die Auffahrt in den Odenwald. Denn wo es raufgeht, geht es auch wieder runter. Gut zehn Kilometer lang war die Abfahrt über den Reisenbacher Grund nach Eberbach. Auch auf der Straße durchs Neckartal rollten die Räder ganz gut.
In Heidelberg machten wir noch zwei Tage Pause. Meine Begleiterinnen arbeiteten für die Uni, ich besuchte einen Freund und freute mich am beschaulichen Leben in dem schönen Städtchen am Neckar.
Achte Etappe: Heidelberg – Karlsruhe
Das war eine der schönsten Etappen auf der ganzen Tour – sie war flach und sie führte über weite Strecken durch einen schattigen Wald. Die Räder sausten geradezu über den Asphalt.
Das Wetter war ja inzwischen auch viel sommerlicher geworden, und so erschien uns die Fahrt vorbei an Feldern und durch den Wald noch angenehmer.
Erschreckende Jugendherberge in Karlsruhe
Umso ernüchternder dagegen die Jugendherberge von Karlsruhe. Eine hei.e Minizelle für drei Personen, der Charme eines Hasenkastens aus den 50er-Jahren – eine Notunterkunft.
Neunte Etappe: von Karlsruhe nach Straßburg
Die vergangene Etappe hatte uns darin bestärkt, dass 50km-Abschnitte viel besser sind, als 80km-Strecken. Also führen wir Richtung Straßburg erst einmal bis Rastatt mit dem Zug.
Erfreulich: Auch in Baden-Württemberg kostet die Fahrradmitnahme in der Bahn nichts. Von Rastatt nach Straßburg hatten wir eine schnelle, schöne Fahrt auf guten Velorouten. Ein hübsch eingerichtetes Hostel empfing uns, und es gab dort auch noch ein Abendessen. Allerdings hatte die schicke Unterkunft eine ganz altertümliche Klimaanlage, die nachts vor unserem Zimmer rumorte – einen Haken gibt es eben oft.
Wegen einer gruppendynamischen Krisensituation verkürzte sich die Stadtbesichtigung am nächsten Tag merklich. Sophie beschloss, von Straßburg aus mit dem Bus nach Berlin zurückzufahren – Henriette und ich traten die Weiterfahrt alleine an.
Zehnte Etappe:: Von Straßburg nach Schlettstadt
Hier gibt es eine wunderbare, ca. 25 Kilometer lange Strecke entlang des Rhone-Rhein-Kanals. Sie verläuft praktisch völlig eben, zum Teil im Schatten der Bäume, die am Kanal stehen, und wenn nicht der leichte Gegenwind gewesen wäre, wären wir von alleine dahingeeilt. So langsam stellte sich bei uns das Gefühl ein, in Frankreich und im Urlaub zu sein. Es war sehr heiß an diesem Tag, und das Essen ging uns aus, ebenso das Wasser. In den hübschen kleinen elsässischen Dörfern gab es kaum Geschäfte, sodass wir langsam auf einem „Hungerast“ saßen. Zum Gck fanden wir dann noch eine Bäckerei, die wir fast leerkauften, und Wasser bekamen wir auch – übrigens überall und anstandslos im Gegensatz zu der Tankstelle mit der knausrigen Hexe in Thüringen.
Elfte Etappe: Schlettstadt – Colmar – Freiburg
Und weil wir uns Frankreich nicht so schnell trennen wollten, machten wir auf der letzten Etappe einen Abstecher nach Colmar. Ein Entschluss, der das Herz meiner verbliebenen Begleiterin höher schlagen ließ. Die Landschaft war schön, die Ketten surrten und der Café war prima – was will man mehr? Die Idylle in Colmar war schon fast künstlich, aber doch beeindruckend. Hinter mancher Fassade schimmerte der Charme eines unverfälschten Lebens in einer Kleinstadt am Rande der Zeit hervor.
Von Colmar war es dann quasi nur noch ein Katzensprung nach Freiburg – die 50 km brachten wir allerdings mit ziemlich viel Wehmut hinter uns. Kurz vor Freiburg türmten sich dann noch einige Hindernisse in Gestalt von Weinbergen auf – aber unseren gestärkten Waden waren sie nicht gewachsen. Am frühen Abend kamen wir in Freiburg ab – und der Autor fuhr noch eine Extra-Runde hoch zum Panorama-Hotel, weil er seiner App und der falsch umgegebenen Adresse mehr vertraute, als dem Instinkt der Tochter. Ein nicht nur in psychologischer Hinsicht unangenehmer Fehler – der Hügel war der steilste der ganzen Tour. Das hämische Lachen von Henriette scheint mir heute noch in den Ohren zu klingeln.
Nach rund 750 Kilometern waren wir in Freiburg angekommen. Glücklich? Na, ja. Sophie fehlte. Stolz? Ein bisschen. Zufrieden? Ja!
Ein Wort zu den Jugendherbergen
Jugendherbergen, so mein Eindruck nach dieser Tour, sind irgendwie aus der Zeit gefallen. Sie sind eine Erinnerung an Nachkriegszeiten, als Reisen noch ein Luxus war. Heute wirkt ihr Komfort etwas hausbacken, die Ausstattung ist oft wenig ansprechend, die Preise sind dafür gar nicht so gering. Wer für drei Personen 88 Euro für eine Übernachtung mit Frühstück in einem 12 qm großen Zimmer bezahlen muss, der sehnt sich nach einem schönen Hostel, das es für den gleichen Preis gibt – mit besserer Ausstattung. Es soll Ausnahmen geben, habe ich erfahren, die Jugendherberge in Köln wird etwa sehr gelobt. Doch mir scheint: Als Notnagel mögen Jugendherbergen noch gelten – ansonsten ist man mit Hotels oder Hostels in den meisten Fällen besser dran.
Navigation mit Komoot
Navigiert haben wir mit der App von Komoot. Ich war mehr als zufrieden. Die App ist für Fahrradfahrer geradezu ideal. Man kann Touren planen und umplanen, erhält stets die kürzeste Verbindung, und wenn man anders fährt als vorgeschlagen, orientiert sich die App auch an der neuen Route. Die Sprachführung ist genau. Sehr praktisch ist der Umstand, dass man alle ausgearbeiteten Routen auf dem Handy speichern kann, somit keine mobilen Daten für die Führung verwendet werden. Meist waren die vorgeschlagenen Routen kürzer als etwaige Radrouten. Wo diese manchmal verschlungenen Wegen folgten, führte uns Komoot über asphaltierte Feldwege oder Nebenstraßen direkter zum Ziel. Einzig der Stromverbrauch des Handys ist höher – dafür sollte man einen Ersatzakku dabei haben.
An Karten hatten wir die Fahrradkarten des ADFC dabei, was für die große Übersicht nützlich ist.
Ein toller Reisebericht – als wäre ich dabei gewesen. Gisels
einverstanden, als Notlösung ist eine kleine Bahnfahrt auch akzeptabel. So habt ihr vom schönen Thüringen sowohl auf der Schiene wie auch auf dem Schotter doch einiges mitbekommen. Gegenwind wohl nur im Freien. Und wer hätte es nicht erwartet: in der Heimat ist es doch am schönsten. Dort wo sich der berühmte Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Aber vielleicht spricht daraus nur der Hochmut des Städters. Euch dreien weiter eine gute Fahrt, der Wind wird weniger und die Temperaturen klettern.
Viele Grüße
Hartmut
na, ihr Lieben, seid ihr in Eisenach geblieben??? ist doch schön dort. Freund der alten DDR wird der Michael wohl nicht mehr werden. man spürt förmlich, wie er aufblüht, je weiter der Weg nach Westen füht. Aber, wir ihr wisst: im Westen (auch nichts) Neues.
Wenn ihr gleich am Anfang den falschen Zug erwischt, dafür können die Ossis nun wirklich nichts. Auf jeden Fall und ganz herzlich: meine allerbesten Grüße an die 19 und 21 Jahre alten Töchter und Mitradlerinnen. Sie sind dochj bestimmt noch fit und sollen dem Vadder mal was von seinem Übergewicht abnehmen.
weiter gutes Treten der Pedale, nicht zuviel Gegenwind und auch nicht zuviel Steigung. Aber: wer bei Springer gearbeitet hat weiss ja, wo´s rauf geht, gehts auch wieder runter.
Viele Grüße
Hartmut
Ihr seid sehr tapfer. Ich freu mich auf die nächsten Etappen und Deine Berichte darüber.
Viel Erfolg und auch Spaß Euch Dreien!
Bin auf die Zwischenmeldungen bzw. -zwitschereien gespannt!