Auf ein Neues!

Neue Saison, alte Bekannte

Da ist es wieder, dieses Frühlingsgefühl. Ein zartes Blinzeln der Sonne noch am frühen Morgen, zwanzig Grad haben sie im Radio angekündigt – der Winter ist mit einem Mal verschwunden. Raus mit dem Rennrad, ab ins Büro (per S-Bahn) und am Abend nach Hause radeln. Darauf freue ich mich. Drei Monate Pause waren lang genug.

Auf dem Rad zwickt es, im Nacken, an den Schultern auch. Spätfolgen der Winterstarre. Und im Kopf tickt es. Vorfahrt? Welche Vorfahrt? Wenn Radfahrer kommen, vergisst der Autofahrer schon mal die Straßenverkehrsordnung. Einer schneidet mich, zwei nehmen mir die Vorfahrt, und dass die Hotelgäste über den Radweg zur Bushaltestelle stürzen, ohne sich umzuschauen? Geschenkt. Das kenne ich ja.

Neues Glück im neuen Jahr? Das neue ähnelt verdammt dem alten. Nur der Hund vom vergangenen November an seiner elastischen Leine, die sich so wunderbar gut getarnt über den Radweg spannte, war noch nicht dabei. Ob er den Winter überlebt hat? Wir werden es sehen. Die Saison hat ja gerade erst angefangen.

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