Kleine Rache eines Radfahrers

Lkw, Radweg

Ärgernis am frühen Morgen: Lkw auf dem Radweg

Diesen Lkw musste ich einfach fotografieren. Seelenruhig im Morgenverkehr parkte er auf dem Radweg am Potsdamer Platz. Ist ja auch so einfach für einen Brummi. Auf meinen Zuruf „Na, das habt ihr ja toll hingekriegt!“ kam eine Schimpfkanonade zurück. Ich hielt an und machte ein Foto – ich wollte Fahrer und Beifahrer wenigstens für ein paar Minuten das Gefühl spendieren, dass ich sie anzeigen würde. Die kleine Rache des Radfahrers.

3 Gedanken zu „Kleine Rache eines Radfahrers

  1. also ehrlich gesagt, würd ich es genauso machen, wie der radfahrer… denn es passiert einfach viel zu oft, das der radweg versperrt ist.
    ich ärgere mich so oft über autofahrer und lastfahrer und ich finde die einzige lösung für ein friedliches miteinander könnte das verkehrskonzepts des “Shared Space“ sein, wo sich ALLE Verkehrsteilnehmer friedlich die Strasse miteinander teilen: http://smart-magazine.com/space/interview-ben-hamilton-baillie/ – was haltet ihr davon ??

  2. Lieber Axel!

    Der Lkw hat auf dem Radstreifen geparkt, wodurch auch der Zugang zum U-Bahnhof am Potsdamer Platz zumindest stark eingeengt war. Ich finde, das gehört sich nicht. Natürlich bin ich auf die Straße ausgewichen. Gestört hat mich das Verhalten trotzdem.
    Beste Grüße!
    Michael Link / Stadtradler

  3. Ich gebe zu, das ich nicht weiss, ob das ein Radstreifen auf der Fahrbahn ist, oder ein separater Hochbord Radweg. Auf dem Foto sieht es zumindest nach ersterem aus (was hinter dem LKW ist, kann man ja nicht sehen).
    Wenn dem so ist, verstehe ich die Nörgelei nicht – kurz nach hinten schauen und über die (offensichtlich nicht überfüllte) Fahrbahn ausweichen, sehe ich echt nicht als Problem an. Oder willst Du lieber zwischen Bordsteinkante und LKW durchschlüpfen und dann an der Kreuzung für jedermann unsichtbar aus dem Nichts auftauchen?
    Manchmal sollte man sich überlegen, ob es wirklich so sinnvoll ist, auf Prinzipien rum zu reiten.

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