0 Gedanken zu „Images tagged "liegerad"

  1. Danke für den interessanten Beitrag.
    Liebäugle selbst mit einem Kauf. Habt ihr vielleicht noch Empfehlungen für Gepäckträger und Ständer (Hinterbau bevorzugt), die sich stressfrei anbauen lassen?

  2. Pingback: Kantstraße: Demo für Radwege - stadtradler-berlin.destadtradler-berlin.de

  3. In Spandau dürfte die Bitte an das Ordnungsamt zumindest an einer Stelle ganz sicher verpuffen. Dort in der Neuendorfer Straße, just an einer Stelle an der sich die Straße auch noch kurz verengt, befindet sich eine Bäckerei. Und vor der stehen fast den ganzen Tag lang Lieferwagen auf dem Radstreifen und zwingend Radler somit, auf die Fahrbahn auszuweichen.

    Die Sache war selbst mal Thema im Ausschuss für Ordnungsamtsangelegenheiten der BVV, wo man über legte, das Ordnungsamt damit zu beauftragen, hier endlich mal durchzugreifen. Am Ende traute man sich das aber nicht. Hier gibt man dem Gewerbe ganz klar den Vorrang vor der Sicherheit der Radfahrenden.

  4. einverstanden, als Notlösung ist eine kleine Bahnfahrt auch akzeptabel. So habt ihr vom schönen Thüringen sowohl auf der Schiene wie auch auf dem Schotter doch einiges mitbekommen. Gegenwind wohl nur im Freien. Und wer hätte es nicht erwartet: in der Heimat ist es doch am schönsten. Dort wo sich der berühmte Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Aber vielleicht spricht daraus nur der Hochmut des Städters. Euch dreien weiter eine gute Fahrt, der Wind wird weniger und die Temperaturen klettern.
    Viele Grüße
    Hartmut

  5. na, ihr Lieben, seid ihr in Eisenach geblieben??? ist doch schön dort. Freund der alten DDR wird der Michael wohl nicht mehr werden. man spürt förmlich, wie er aufblüht, je weiter der Weg nach Westen füht. Aber, wir ihr wisst: im Westen (auch nichts) Neues.
    Wenn ihr gleich am Anfang den falschen Zug erwischt, dafür können die Ossis nun wirklich nichts. Auf jeden Fall und ganz herzlich: meine allerbesten Grüße an die 19 und 21 Jahre alten Töchter und Mitradlerinnen. Sie sind dochj bestimmt noch fit und sollen dem Vadder mal was von seinem Übergewicht abnehmen.
    weiter gutes Treten der Pedale, nicht zuviel Gegenwind und auch nicht zuviel Steigung. Aber: wer bei Springer gearbeitet hat weiss ja, wo´s rauf geht, gehts auch wieder runter.
    Viele Grüße
    Hartmut

  6. Das Warten an dieser Ampel macht keinen Spaß (vor allem wenn der linksabbiegende Querverkehr immer noch fährt, wenn man selbst schon Grün hat) aber wenn man die Schleife(n) normal überfährt, funktioniert die Ampel auch – vorausgesetzt, es regnet nicht. Dann funktioniert sie meiner Erfahrung nach fast gar nicht. Da hilft nur, die Schleife(n) nochmals zu überfahren. Manchmal klappt’s. Ähnlich sieht’s im Winter (Kälte und/oder Schnee?) aus.
    Auch ich habe da schon minutenlang gestanden und gewartet…

  7. Die Ampel sollte man absägen, die ist eine Zumutung habe auf die Uhr geguckt und bestimmt 20 min gewartet. Wer auch immer diese Schaltung mit der Schleife da konzipiert hat, den sollte man entlassen. Genau so schlimm oder schlimmer als das Konzept und der Bau des BER. Jeder 5 Jährige könnte das besser. Bei welcher Behörde kann ich mich beschweren, wie so man da ruhig bleiben.
    Vielleicht kann mir ja mal einer die Adresse hier posten, an wen man sich wenden kann damit etwas passiert.

  8. Leider sind einige Autofahrer völlig frei davon. Erst vorgestern hat genau vor mir eine dreiste Autofahrerin einen Fuss- und Radweg zugeparkt. Ich musste anhalten und absteigen. Als ich die Frau ansprach meinte diese „sie sind doch nicht behindert “ . Ich antworte „Nein, dass bin ich nicht aber sie zwingen mich zum absteigen!“ Sie stieg aus und schloss das Auto, beschimpfte mich und ging fort. Was macht denn ein Rollstuhlfahrer zum Beispiel? Der muss umdrehen und den Weg zurück fahren oder wie? Nur weil einige Menschen so dreist und egoistisch sind! Da hilft kein Apell ans Bewusstsein. Da helfen nur höhere Strafen. Aber die kommen nicht weil das Ordnungsamt ja nicht nach 19 Uhr kontrolliert und das Zenario weiterhin jeden abend stattfindet. …

  9. Ich bin auch letztens die Kantstrasse entlang gefahren, da es ein viel kürzerer Weg Richtung Zoologischen Garten ist als wenn man über den Kaiserdamm fährt (der trotz Fahrradweg auch abenteuerlich ist). Und ich kann deine Erlebnisse zu 100% teilen. Ich habe Blut und Wasser geschwitzt und bin teilweise auf den Fussgängerweg ausgewichen. Schade dass man dazu regelrecht gezwungen wird. Selbst google hat das Risiko erkannt und empfiehlt den Kaiserdamm zu fahren. Ich hoffe sehr, dass Fahrradfahrer bald mehr gefördert werden. Das ist umweltfreundlicher, leiser und gesünder. Die Autos in der Stadt sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Wann findet ein umdenken statt?

  10. Ja, die Schaltung ist eine Katastrophe. Irgendwann wird es wirklich grün.

    Am Rathaus Steglitz gibt es ähnlich lustige Dinge. Eine rote Welle für Radfahrer, die vom Süden Richtung Globetrotter fahren. Und wer vom Innbrucker Platz kommend zum Südkreuz (Schöneberge Schleife) möchte, der hat ebenfalls bei jeder einzelnen Ampel rot. So macht das richtig Spaß :(.

  11. Noch solch ein Highway to Hell, von denen es leider in Berlin viel zu viele gibt. Da hat sich in den letzten Jahrzehnten nichts getan, obwohl der Radverkehr zunommen hat. Der Senat schließt lieber die Augen vor den Hauptstrassen und will die Radfahrer auf holprige Nebenstrassen schicken.
    Das kann wirklich nur organisierte Verantwortunglosigkeit nennen.

  12. Für mich das tägliche Bild auf Berliner Straßen. Je mehr man in die Stadt hineinfährt, je schlimmer. Schade, vor allem wenn auch hier und da schon mal Polizeifahrzeuge die Radwege blockieren. Alles schon erlebt…

  13. Die Monumentenbrücke hatte übrigens gerade eine Fahrradspur bekommen, die wurde aber kurz nach Fertigstellung direkt wieder mit der Fahrbahndecke abgetragen. Schöne Verschwendung von Steuergeldern war das.

  14. Die Schnelligkeit, mit der die Unterschriften gesammelt werden konnten, zeigen, wie sehr die Radler in Berlin auf diese Initiative gewartet. Ich habe mich selber total gefreut, als ich zum ersten Mal davon gehört hatt, denn die Zeit ist reif dafür. Hoffentlich geht es mit dem selben Tempo weiter, damit sich wirklich was bewegt. In Kreuzberg warten an vielen Kreuzungen mehr Radler als Autos an der Ampel, doch Folgen für die Verkehrplanung hatte das bislang nicht. Aber jetzt ist der Senat (etwas) wachgerüttelt, haben wahrscheinlich nur Angst vor dem Wahlergebnissen. Na, wenn es was bringt. LG Dagmar

  15. Also das ist ja wohl selten blöd… „Schleifbremsung“ bis unten. Auf so eine Idee kann ja auch nur ein Flachländler kommen. Wahrscheinlich macht er es im Auto genauso wenn er einen Pass hinunterfärt. Sechsten Gang rein (damit der Motor nicht so hoch dreht) und von oben bis unten auf der Bremse stehen. Wenn’s dann unten durchdringend nach Bremsbelag stinkt, ist ganz klar der Hersteller schuld der zu kleine Bremse einbaut.

    Keine Bremse (und schon gar nicht Scheibenbremsen am Rad) ist dafür ausgelegt ständig zu bremsen. Dabei kann sie schlicht und ergreifend nicht abkühlen. Bei dem bisschen Fahrtwind (30 ist nun mal nicht schnell) schon gar nicht. Da würde sogar eine 200er-Scheibe überhitzen.

    Da muss auch nicht „Shimano was nachbessern“ sondern der Fahrer mal seinen Fahrstil überdenken. Ersatzweise hätte ich dem Tester meine 200er bzw., 160er Scheiben (Hayes bzw. Formula) geben können. Die haben keinen Alukern (den hat meines Wissens nur Shimano mit großem Erfolg bei den MTBlern). Wäre war dann nichts geschmolzen dafür wären anschließend erstens die Bremsbeläge steinhart gewesen (verglast …) und wenn’s blöd geht, hätte während der Fahrt die Bremsflüssigkeit gekocht. Auch da wäre es von jetzt auf gleich Ende Gelände gewesen.

    Nebenbei gesagt, ich fahre immer wieder mal Pässe mit 500 bis 1000 m Höhenunterschied (und persönliches Spitzentempo von über 100 km/h). Das führt dann zu heissen Felgen. Würde ich meine Ultegras und Athenas so nutzen wie der Tester würde ich mir die Bremsklötze komplett abfahren und auf meinen alten Laufrädern würde der Kleber schmelzen (Schlauchreifen …)

    Wie es schon ein andere geschrieben hat: Stotternd bremsen. Herrgottnochmal, dann lass den Bock doch mal 60 laufen und tritt vor der Kurve (oder wenn’s zu schnell wird) in die Eisen (zwischen gar nichts und Vollbremsung gibt es viele Stufen …). Notfalls auch auf 20 oder noch weiter runter. Und lass zwischen den Bremsungen der Bremse die Chance zum abkühlen.

    Und (oh Wunder) die Scheibenbremse hält und hält und hält…

    Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:
    An mein RR kommen keine Scheiben (weil sieht Sch… aus). An mein MTB kommt nichts anderes und obwohl ich viele harte Trails fahre (Gardasee, Ostalb…) hatte ich noch nie thermische Probleme. Ich bremse aber auch nicht „von oben bis unten“, sondern lasse der Bremse auch mal 1 oder 2 Sekunden Ruhe. Man kann auch mal kurzzeitig nur vorne oder nur hinten bremsen um die jeweils andere Bremse zu entlasten.

    • Liebe (r) Heli Mahringer,

      nein, Wien war es nicht, obwohl ihr eine schöne Stadt habt – aber ich war zu lange schon nicht mehr dort. Es ist eine Montage eines Radschnellwegs hier in Berlin unter der U-Bahnlinie 1 (!) – die, Berlin ist kurios, an dieser Stelle überirdisch verläuft.
      Beste Grüße!

  16. Toller Artikel. Der Dresscode ist ja klasse. Ich finde diese platzsparenden Modelle sehr interessant. In der Stadt sind sie auf jeden Fall von Vorteil.
    Vielen Dank für den interessanten Beitrag.

  17. Das Bild finde ich Klasse, da du ja selber auch mit einem Transporter unterwegs bist.

    Am täglichen Doing ändert sich aber nichts, da die Paketdienste in der Regel auch vorher schon dort geparkt haben. Ich muss aber auch sagen, dass ich es eine Frechheit finde, wenn Auto den Radweg zuparken, da die Straße ja frei bleiben muss.

  18. Hallo liebes Berlin 1 Team, ich suche den Hersteller des Lastrades das ihr auf der Radmesse VeloBerlin 2013 fotografiert habt. Könnt ihr mir da weiterhelfen? IMG-4521.jpg

  19. Bin gerade von einer Transalp zur zurūck.
    Centurion Gigadrive Disc Systemgewicht 112 Kg
    Die Bremsen wurden ab einer bestimmten Temperatur laut. Geschmolzen sind sie nicht.
    [Kühtai, Timmelsjoch, Jaufenpass, Grödnerjoch…
    … Monte Grappa]
    Wer wert auf hervorragende Bremswirkung auch
    bei Nässe legt und dem das gelegentliche
    Gekreische nicht zu sehr auf den Wecker geht
    macht mit den 160er Scheiben nichts falsch

    Servus
    Gero

  20. Das war toll! Eine Fahrt mit dem Rad über die Avus! Wir waren auch dabei,habe berichtet.Und die Fahrt durch den Tunnel auf der anderen Strecke soll lustig gewesen sein,ich habe da ein life-Filmchen gesehen,es war mehr Lärm als mit Autos. Gekreische,dass der Tunnel bebt.Kat

  21. Klasse Idee mit der Smartphone – Halterung. Sicherlich auch etwas gefährlich. Dennoch bin ich am überlegen mir eine davon zuzulegen. Schließlich schaue ich dann doch hin und wieder auf das Smartphone beim Radfahren… auch wenn es nicht erlaubt ist *Augendreh*

  22. die bvg wirbt doch auch schon mit dem slogan „schlafzimmer für 6,90€“ (oä.). das werf ich dem nächsten sicherheitsmitarbeiter an den kopf, wenn er wieder einen obdachlosen mit bvg-ticket mit der taschenlampe vom bahnhof scheucht…

  23. Es gibt nicht nur die Berliner Rowdys in ihren Autos .. es gibt sie auch auf ihren Fahrrädern 😀
    Ich bin seit längerem auch mit dem Auto in der Stadt unterwegs und da erlebt man genau das gleiche als Autofahrer, worüber man vorher als Radfahrer drüber gekotzt hat. Denke eher das Problem liegt am jeweiligen Menschen.

    Zum Thema Warnweste:
    Fahrradfahrer und Dunkelheit … da gruselt es mich sogar als nicht Brillenträger. Selbst wenn mal ein Fahrradfahrer Licht an seinem Fahrrad montiert hat, noch nicht geklaut oder zuhause vergessen worden ist, dann sieht man Sie erst sehr Spät und sehr schlecht.

    Ich würde mir lieber mehr und bessere Fahrradwege in Berlin wünschen.

  24. bin durch m.o.w. zufall auf ihre internetseite
    gekommen und finde das eine gute sache.
    da ich in den silvester-vorbereitungen stecke,
    habe ich momentan keine zeit mehr von ihnen
    zu lesen bzw zu kommentieren.
    im neuen jahr schaut’s da schon besser aus.
    gruss / de

  25. sehr geehrter herr link, 29.12.2014
    gute besserung nach ihrem sturz !
    bislang habe ich wohl sehr viel glück gehabt.
    da ich im frühjahr freunde in borkheide süd- westlich von potsdam mit dem rad besuchen
    möchte, wäre ich ihnen für ein paar tipps
    dankbar, wie ich vom insulaner aus am besten
    durch die südlichen stadtbezirke nach stahns-
    dorf ( und evtl. weiter nach borkheide) komme.
    mfg th. deskau

  26. also ehrlich gesagt, würd ich es genauso machen, wie der radfahrer… denn es passiert einfach viel zu oft, das der radweg versperrt ist.
    ich ärgere mich so oft über autofahrer und lastfahrer und ich finde die einzige lösung für ein friedliches miteinander könnte das verkehrskonzepts des “Shared Space“ sein, wo sich ALLE Verkehrsteilnehmer friedlich die Strasse miteinander teilen: http://smart-magazine.com/space/interview-ben-hamilton-baillie/ – was haltet ihr davon ??

  27. Lieber Axel!

    Der Lkw hat auf dem Radstreifen geparkt, wodurch auch der Zugang zum U-Bahnhof am Potsdamer Platz zumindest stark eingeengt war. Ich finde, das gehört sich nicht. Natürlich bin ich auf die Straße ausgewichen. Gestört hat mich das Verhalten trotzdem.
    Beste Grüße!
    Michael Link / Stadtradler

  28. Ich gebe zu, das ich nicht weiss, ob das ein Radstreifen auf der Fahrbahn ist, oder ein separater Hochbord Radweg. Auf dem Foto sieht es zumindest nach ersterem aus (was hinter dem LKW ist, kann man ja nicht sehen).
    Wenn dem so ist, verstehe ich die Nörgelei nicht – kurz nach hinten schauen und über die (offensichtlich nicht überfüllte) Fahrbahn ausweichen, sehe ich echt nicht als Problem an. Oder willst Du lieber zwischen Bordsteinkante und LKW durchschlüpfen und dann an der Kreuzung für jedermann unsichtbar aus dem Nichts auftauchen?
    Manchmal sollte man sich überlegen, ob es wirklich so sinnvoll ist, auf Prinzipien rum zu reiten.

  29. Fahre ebenfalls den Winter durch, obwohl mir mein Arbeitgeber eine Jahreskarte stellt. Am Wichtigsten sind bei mir Hände und Kopf. Für die Hände habe ich die Craft Splitfinger Siberian Handschuhe, die bis -5 Grad mollig warm sind. Für Gesicht und Kopf schwöre ich auf Gore Windstopper Produkte, z.B. winddichtes Halstuch oder für ganz große Kälte den Gore Gesichtswärmer – sieht krass aus aber hält super warm. Ich trage eine Hardshell Jacke aus Event Material, das deutlich atmungsaktiver ist als Goretex. Darunter reicht mir ein dünnes Merino Unterhemd und einen ganz dünnen 100er Fleece – fertig. Die Beine bleiben schön warm mit Gore Windstopper Hose oder Rose Thermohose, die man auch prima unter der Jeans tragen kann, oder eben normale lange Unterhose aus Merinowolle. Gefroren habe ich bislang noch fast gar nicht. Alex

  30. Kann ich bestätigen. Seit ich nicht mehr mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad fahre, komme ich entspannter, wacher und vor allem besser gelaunt an als zuvor. Was viele nicht verstehen – ich habe immer noch das Auto, kann im Büro parken und fahre trotzdem freiwillig auch bei strömendem Regen (mit guter Regenkleidung) mit dem Rad. Einzige Ausnahme: Eis und Schnee.

  31. Keine Frage, im normalen Alltag halten Scheibenbremsen und sind deutlich besser als Felgenbremsen, vor allem bei Nässe. Aber bist du schon mal 70 km/h das Stilfser Joch runtergesaust und hast gezittert, ob die Scheibe vielleicht schmilzt? Der Test gab mir jedenfalls zu denken.

    • Sicher, Shimano hat hier ein Problem und muss nachbessern. Die Scheibenbremse hat offenbar unter extremen Bedingungen versagt. Meine gut eingestellte HS33 – angeblich eine der besten Felgenbremsen – versagt strenggenomen jedes Mal bei Regen. Nicht das Stilfser Joch sondern nur bei Regen die Prenzlauer Allee runter überfordert das System vollkommen. Die ersten 2m ist fast keine Bremswirkung zu spüren, bis die Felge trocken gerubbelt ist und sich dann langsam Bremsdruck aufbaut, stehe ich mit meiner Scheibenbremse schon längst. Ich kenne jetzt beides und möchte an keinem meiner Räder mehr eine Felgenbremse (auch am Auto nicht…).

  32. Wer fährt so? Beim Betrachten des Videos von Tour stellt man sich die Frage, was das eigentliche Sicherheitsrisiko ist: die Bremse oder diese extreme Fahrweise. Ein derartiges Abfahrtstempo auf einer unübersichtlichen Strecke mit engen Kurven ist weit jenseits dessen, was ich als vernünftig bezeichnen würde. Jeder Fußgänger, jedes überraschend einbiegende Auto hätte zu einem Unfall führen können. Wer fährt so? Ein Testfahrer. Ich jedenfalls nicht. Wenn ich mit 30kmh in der Stadt schnell halten muss, würde mir die Scheibe aber dennoch helfen und u.U. einen Unfall verhindern.

  33. in den zeiten von april bis evtl. oktober sind doch
    sehr viele gruppen mit fahrräder unterwegs.warum
    können die fernbusse nicht fahrradanhänger mit
    bis zu 20 plätze mitnehmen?
    (siehe zB.strecke von bernkastel-kues bis daun u.
    zurück)

  34. Noch ein weiterer Vorteil: Das Rad steht weniger im Wind – wenn man den Sattel rausnimmt, wird es noch besser.
    Nachteile: Bei MTBs kommen solche Systeme ab und an mit den fetten Standrohren der Federgabeln in Konflikt, bzw. hat man mittlerweile das Problem, dass an immer mehr Rädern Steckachsen verbaut sind – und die auch noch mit unterschiedlichen Maßen. Wenn man ab und an unterschiedliche Räder von Freunden mitnehmen will, steht man dann schnell vor einem Problem 🙁

  35. Ja, der BER eröffnet phantastische Möglichkeiten! Radfahren ist eh viel gesünder als fliegen (und macht weniger Lärm – am Berlin-Brandenburger Flughafen gibt es meines Wissens die wenigsten Fluglärmbewschwerden von allen Flughäfen weltweit!). Und erst die Entrauchungsanlage – man hört und sieht sie nicht!

  36. Wenn das phone gewackelt hast, dann war die Halterung ziemlich sicher falsch montiert. Das Handy muss auf der flachen Seite aufliegen, dann bewegt sich da gar nichts. Ich verwende den Finn schon lange und hatte am Anfang das gleiche Problem. Bis ich draufkam, was wirklich los war 😉

  37. Verwende „FINN“ schon lange und häufig für mein iPhone 3GS und finde die Halterung sehr robust und stabil. Silikon ist flexibel, das hat für mich nichts mit wackelig zu tun. Trotzdem, finde ich, sind Eingaben gut möglich. Um den „Home“-Knopf zu drücken, kann man mit einem anderen Finger von unten „gegenhalten“ …

  38. Fahrbahnbegleitende Radverkehrsanlagen sind i.d.R Mist: Gefährlich, von schlechterer Qualität, mit überraschenden Schikanen und Radverkehrsführungen die einen hinführen, wo man gar nicht hin möchte. Fahrbahnbegleitende RVA haben nur einen Vorteil: Man kann an den stauenden Kraftfahrern langsam vorbeifahren.
    Ich will mich nicht mehr gefähhrden als notwendig, also fahre ich dort nicht, sondern lieber mitten auf der Fahrspur, wie ich es auch mit dem Motorrad täte. Dabei stellte ich dann auch fest, das die Konflikthäufigkeit trotz der gelegentlichen aggressiven Engüberholer, Belehrer und Nötiger geringer ist als auf den fahrbahnbegleitenden Radverkehrsanlagen. Man kann auch in unbekannten Gegenden darauf vertrauen, das Schilder dort nicht stehen, Ampeln oder Lichtmasten in mindestens 50cm Abstand eingebaut sind, der Fahrbahnbelag ordentlich ist, Umleitungen ausgeschildert und keine Bettelampeln ‚Bitte absteigen‘, Schilder und Treppen in der Radverkehrsführung vorhanden sind. Man kann türbreit Abstand einhalten und die Randbereiche mit Ein-und Ausfahrten besser einsehen. Ausfahrende Kraftfahrer versperren gerne Rad- oder Gehweg, aber die Fahrbahn seltener. Es ist einfach entspannter und man kann bequem und zügig auf Fahrbahnen fahren. Auch das (Links-)Überholen langsamer Verkehrsteilnehmer ist kein Problem, da kein Bordstein im Wege ist. Gerade mehrstreifige Fahrbahnen sind da besonders entspannt, weil ein ordentliches Überholen von Leuten, die schneller fahren wollen, über die 2. oder 3. Spur immer möglich ist.

  39. hallo, wir haben die diesjährige Sternfahrt verpasse – haben erst danach aus der Zeitung erfahren.
    Suchen deshalb schon den Termin für 2015, leider ist der auf Eurer website nicht veröffentlicht?
    Danke
    Dagmar

  40. Zu Punkt 6: Beides erlaubt, so lange keine Behinderung vorliegt. Eine Behinderung im Sinne des Gesetzes wird man auf der Fahrbahn (vermute mal, dass Du das mit Strasse meinst) in den seltensten Fällen erreichen.

    • Auf den engen Radwegen in Berlin führt Fahren in Zweierreihen fast zwangsläufig zur Behinderung – auf der Straße nicht unbedingt. Aber ich habe es zu oft erlebt, dass zwei Radler nebeneinander fahren, gerade auf engen Straßen, und hinter ihnen eine Autoschlange entsteht, weil sich keiner traut zu überholen. Der Schwächere trotzt dem Stärkeren einen Vorteil ab. Auch das kann man unsozial nennen.

      • Die einzige Frage ist, ob jemand noch rechtlich überholen kann. Auf den Radwegen sind wir uns einig, dass das wohl meist nicht der Fall ist – was schon alles über unsere Radwege sagt. Wenn man ehrlich ist, kann man meist nicht mal EINEN Radler sicher überholen.

        Auf den Fahrbahnen existiert diese Situation äusserst selten. In schmalen, einspurigen Strassen ist meist nicht mal genug Platz, dass eine Auto unter Einhaltung aller Sicherheitsabstände an EINEM Radler vorbei kann – auch dort behindern 2 Radler nebeneinander die Autofahrer nicht (Behindern im Sinne der StVO).

        Darüber hinaus sollten Autofahrer endlich mal kapieren, dass die Fahrradfahrer nicht ihr Problem sondern die Lösung ihres Problems sind.

  41. Ich war auf der VeloBerlin und würde es toll finden, wenn es eine solche Bikewoche geben würde. Die Möglichkeit neuste Entwicklungen zu testen und sich darüber zu informieren macht einfach Spaß. Interessant fand ich auch das Verkehrskonzept der Stadt Kopenhagen auf der VeloBerlin. Solche Beiträge gehören auf jeden Fall auf eine solche Messe und vll findet man ja im nächsten Jahr mehr davon.
    http://marcsfahrradblog.wordpress.com

  42. Die Initiative ging nicht von mir aus, sondern vom Kiezbündnis Klausenerplatz. Dersu (9) und seine Eltern waren sehr verwurzelt in die Charlottenburger Musiker- und Künstlerszene; auch Sonntag hören wir noch mal die Lieder, die damals angesichts des schrecklichen Unfalls eigens für Dersu komponiert und geschrieben wurden. Meine eigene Rolle ist eher die des engagierten Laien; die Tatsache, dass auch 10 Jahre nach Dersus Tod noch Leute für ihn auf die Straße geht, macht schmerzhaft und beeindruckend deutlich: Es geht nicht um Statistiken, Zahlen, Euros – es geht um jeden einzelnen toten Radfahrer, und jeder einzelne ist zu viel. Daran wollen wir am Sonntag erinnern. Kommt alle nach Charlottenburg und lasst uns die Killerkreuzung Bismarck/Ecke Kaiser-Friedrich-Straße für eine Stunde zu einem autolosen Ort der STILLE machen!

  43. 28 mm? Als ich meinen Kommentar schrieb, war mir das nicht bewusst. Spikereifen nutze ich ausschließlich auf dem Stadtrad und dem Crosser, die beide mit 35 mm-Reifen (oder breiter) gefahren werden können.
    Eine schöne Übersicht (englisch) habe ich hier gefunden:
    http://www.peterwhitecycles.com/studdedtires.asp
    Zum Problem mit schmal gebauten Rahmen weiß der Autor jedoch auch keinen Rat:
    „I’m sorry you have a racing bike. Really, I am. The reason I’m sorry is that nobody makes a studded tire that will fit on any modern road racing bicycle.

    Since the smallest 700c (622) studded tire is 32mm, measuring about 30mm tall and wide, there is simply no way that they will fit in most racing frames.“
    Eins der größten Angebote an Spikereifen bietet Komponentix:
    http://komponentix.net/onlineshop/index.html?reifen_winterreifen.htm
    Das hilft dir bei deinem Problem jedoch leider nicht weiter. Vielleicht „bekehrt“ dich ja der nächste Winter – falls er so eisig wird wie der letzte (was ich nicht hoffe).

  44. Ganz bestimmt ist gute Fahrrad-Navigation erheblich komplizierter als die fürs Auto. Ich finde auch: Das funktioniert noch nicht richtig. Hier von Neukölln aus etwa schickt mich Fahrrad-Google weiträumig ums Tempelhofer Feld herum 🙁

  45. Das Problem liegt wohl darin, dass jeder was anderes unter fahrradfreundlich versteht. Der eine will über Radwege fahren, der andere bevorzugt Zone-30 Straßen und der nächste will Hauptstraßen, auf denen er nicht auf einen Radweg gezwungen wird.

  46. Noch erwähnenswert: Die Benutzungspflicht für Radwege darf überhaupt nur angeordnet werden, wo dies auf Grund der besonderen Umstände zwingend geboten ist. Beschränkungen und Verbote des fließenden Verkehrs wie die Radwegbenutzungspflicht dürfen nur angeordnet werden, wenn auf Grund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht, die das allgemeine Risiko einer Beeinträchtigung von Rechtsgütern erheblich übersteigt. Wo also ein Radweg benutzungspflichtig und zumutbar ist, können Betroffene bei der Straßenverkehrsbehörde die Aufhebung der Benutzungspflicht beantragen oder innerhalb des ersten Jahres ab ersten Kontakt mit einem weißen Radler auf blauem Grund Widerspruch einlegen.

  47. Ein sehr schöner Bericht, der hier durchaus Frühlings- und Heimatgefühle weckt. Unterstützt auch durch die anschauliche Schilderung!
    Weiter so!