Gar nicht zu selten wird man auf Berlins Straßen überrascht. Der Stadtradler meistens eher von Hindernissen oder unerwarteten Begegnungen mit Hunden oder Schlaglöchern. Hier war es mal eine Badewanne, gesehen am Schöneberger Ufer, kurz vor der Kluckstraße. Ob das Möbelstück als Einladung zum Waschgang im Freien gedacht war oder seine Existenz auf dem Gehweg/Radweg nur nachlässiger Müll-Entsorgungspraxis verdankt, war in der Eile nicht festzustellen. Gegen die Einladung zum Bade spricht die Temperatur von gefühlt acht Grad an jenem Morgen. Und da die Wanne auch am nächsten Tag nicht gefüllt war, spricht vieles für die Entsorgungs-Variante. Das lässt uns Schlimmsten befürchten. Einen Radweg gibt es an dieser Stelle nicht, die rechte Spur der Straße ist meist nicht benutzbar wegen Parkens in zweiter Reihe – jetzt auch noch Müll auf dem Gehweg, der hier als Not-Radweg benutzt wird? Dann lieber doch ein heißes Bad, bitte!
Schöneberger Ufer: Was bedeutet die Badeweanne?
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