Zahlenspiele

Pressedienst Fahrrad/Haibike

Die Lager sind voll – die Nachfrage ist groß                        Pressedienst Fahrrad/Haibike

Der Pressedienst Fahrrad hat einige Daten zur Fahrradnutzung in Deutschland zusammengetragen. Wir zitieren hier ein paar interessante Zahlen.

  • 71 Millionen Fahrräder sind in Deutschland vorhanden
  • 30 Kilometer legt der Durchschnittsdeutsche pro Woche mit dem Rad zurück
  • 800 Kalorien pro Stunde beträgt der Durchschnittsverbrauch eines Radfahrer
  • 25% der Deutschen fahren mehrmals pro Woche Rad
  • 4 Mrd. Euro setzte die deutsche Fahrradbranche 2012 um
  • 3,95 Millionen Räder wurden 2012 in Deutschland verkauft
  • 2,870 Millionen Fahrräder wurden 2013 nach Deutschland importiert
  • 2,160 Millionen Fahrräder wurden in 2013 in Deutschland produziert
  • 1,280 Millionen Räder wurden 2013 exportiert
  • 50 000 Beschäftigte hatte die deutsche Fahrradbranche 2013
  • 1,6 Millionen E-Bikes liefen 2013 auf Deutschlands Straßen
  • 74 776 Radfahrer verunglückten 2012
  • 406 Radfahrer wurden 2012 beiUnfällen getötet

Quelle: Pressedienst Fahrrad, http://Pressedienst

Komoot Routenplaner

Die Komoot-App wird offenbar von anderen auch geschätzt (siehe Kommentar). Und wer sich für einen Vergleich mit anderen Navigations-Apps interessiert, der sehe sich mal den Beitrag an, der unter folgendem Link zu finden ist. Auch da schneidet Komoot sehr gut ab:

http://bit.ly/1kg1m3n

Fahrradroutenplaner Komoot

Desktop-Ansicht von Komoot

Desktop-Ansicht von Komoot

Navigationslösungen für das Fahrrad unterscheiden sich von denen für Autos in einem Punkt: Radfahrer wollen auch auf Seitenstraßen, auf Radwege oder asphaltierte Feldwege hingewiesen werden. Die Naviagtionslösungen für Autos sind in der Regel nicht so detailgenau. Doch Fahrrad-Navigationsgeräte sollten genau das leisten: den Radfahrer in unbekanntem Terrain über Seitenstraßen und Nebenwege ans Ziel bringen. Denn: Wer will schon bei längeren Touren überall auf verkehrsreichen Hauptstraßen fahren? Auch Rennradler sind gut befahrbaren Radwegen abseits der Autostraßen nicht abgeneigt – etwa auf Touren.

Komoot ist ein heißer Tipp für die Fahrrad-Navigation

Über Ostern habe ich die Fahrrad-Navigation Komoot auf einer Tour nach Semlin am Hohennauener See ausprobiert und bin sehr angetan von der Lösung. Die App gibt es kostenlos im App-Store für das iPhone und im Playstore von Google für das Android-System. Auf der schwarzen Startseite findet man die Einträge „Tour planen“, „Karte“, „Tourenvorschlag“, „Mein Komoot“ sowie „Regionen“. Eine Region erhält man beim Download gratis, weitere Regionen in Deutschland muss man  dazukaufen. Die Regionen kosten unterschiedlich viel, die Kölner Bucht ist zum Beispiel für 8,99 Euro erhältlich, Rhein-Pfalz für 3,59 Euro, das Komplettpaket Europa kostet 29,99 Euro.

Navigieren mit Komoot

Komoot schlägt einerseits Touren vom jeweiligen Standort des Nutzers aus vor, berechnet aber auch Routen und bietet dazu eine Navigation an – entweder stumm oder per Sprache. Bei der Routenauswahl hat man die Wahl zwischen Tourenrad, Mountainbike und Rennrad (ein Routenvorschlag für Wanderer wird auch geboten, den lassen wir hier aber einmal außer Acht). Zudem kann man seine Form angeben. Sie darf von „untrainiert“ über „durchschnittlich“, „gut in Form“ bis „sehr sportlich“ und „Profi“ reichen. Komoot teilt die Entfernung und die voraussichtliche Fahrzeit abhängig von der eigenen Form mit. In der Laptop-Version wird zudem noch der genaue Untergrund beschrieben, man kann die Tour umplanen, es gibt ein Höhenprofil.

Zuverlässiger Streckenvorschlag

Ich fand die Route sehr zuverlässig und stimmig. Die Strecke war für eine Rennradtour passend gewählt, ich wurde an keiner Stelle auf einen steinigen Feldweg gelockt, das Gerät schlug im Havelland gut asphaltierte Radwege abseits der Straßen und die kürzeste Strecke vor – so soll es sein. Im Vergleich dazu bot die Fahrrad-Navigation von Google Maps eine Strecke an, die sich überwiegend am Autoverkehr orientierte. Komoot gibt die zurückgelegte Strecke an und wie weit es noch bis zum Ziel ist.

Hofladen in Ribbeck

Der kleine Hofladen auf Gut Ribbeck    

Genaue Karte

Die Komoot-Karte ist sehr genau. Sie kann vergrößert werden und auch für die Detailsuche benutzt werden. Wenn man eine Karte gekauft hat, kann man sie aufs Handy herunterladen. Mobile Kosten fallen dann für die Navigation nicht mehr an.  Oberhalb der Navigationsansicht ist ein kleine Lupe eingeblendet. Wenn man sie antippt, wird man auf Sehenswürdigkeiten hingewiesen – ein hübscher Extra-Service. Man kann die Route unter „Mein Komoot“ speichern, sie in soziale Netze hochladen und anderen mitteilen.

Ausdruck ohne Ortsangaben

Was mich irritierte, war die Printversion des Streckenverlaufs. Um den Akku des iPhones nicht zu strapazieren, druckte ich mir den Streckenverlauf aus, musste aber feststellen, dass das nur die zweitbeste Lösung war: Der Ausdruck enthält keine Ortstangaben, sondern nur Straßennamen. Das ist in der Brandenburger Provinz nicht hilfreich, denn  Straßenschilder hängen nicht überall. Hier wären Ortsangaben sinnvoll. Ansonsten kann ich Komoot aber uneingeschränkt empfehlen. Die Navigation ist zuverlässig, das System klar strukturiert und benutzerfreundlich.

Dublin – Vorbild für Berlin?

Radfahrer in Dublin

Gehört nicht zu den lebensgefährlichen Hobbys: Radfahren in Dublin

Vor ein paar Tagen war ich in Dublin, Freunde besuchen. Sie wohnen etwas außerhalb, ruhig ist es da, fast dörflich, ich sah viele Leute auf Fahrrädern, die aus Dublin in die Vororte drumherum unterwegs waren. Sogar auf der Autobahn waren sie unterwegs, also nicht auf dem Auto-Fahrstreifen, aber auf einem Busstreifen am linken Straßenrand.

Respekt scheint hier kein Fremdwort zu sein

In Dublin war mehr Verkehr, die Stadt ist quirlig, manche halten sie für die angesagteste Partystadt Europas. Jedenfalls wird hier auch viel geradelt, die Radler-Szene ist lebendig, es gibt viele Fahrradläden, und wer etwas auf sich hält und jung ist, ist auf dem Rad unterwegs. Was mir auffiel: Ich habe an drei Tagen nur einmal ein Auto hupen hören: Das war ich, als ich am Flughafen mitten auf der Parkhaus-Ausfahrt stand und ein Foto machte.  Ansonsten hörte ich kein Hupen sondern erlebte einen ungewohnt respektvollen Umgang im Straßenverkehr. Einheimische meinten, das sei normal. Als Radfahrer müsse man sich nicht gedrängt oder belästigt fühlen. Bei einer Überlandtour bestätigte mir das mein Fahrer mit seinem Verhalten. Mögen die Iren auf dem Fußballplatz auch hat zur Sache gehen – als Radfahrer hat man es hier gut.

Radfahrer auf Fahrradstreifen in Dublin

Radfahrer auf Fahrradstreifen in Dublin

Radwege verdienen diesen Namen auch

Und was mir auch angenehm auffiel, waren Radwege in Dublin, die diesen Namen verdienen. Abgesetzt neben den Straßen verlaufen sie fast überall, keine Hoppelpisten, die man Bürgersteigen abgezwackt hat, sondern angemessen breite Radwege, meist auch mit gutem Asphalt. Vielleicht wäre Dublin ja mal einen Ausflug unserer Senatsverwaltung für Stadtentwicklung wert.

Kritik an der Fahrradstadt Berlin

Auf meinen Blog-Eintrag über Londons Ausgaben für den Fahrradverkehr gab es ja kritische Antworten. Die Radspannerei hat auf ihrem Blog nun einen hübsch-kritischen Beitrag des RBB-Magazins „Klartext“ vom 19. März verlinkt. Den empfehle ich allen  Berliner Radwege-Überzeugten mal zur Ansicht. Danke an die Radspannerei!

http://www.rad-spannerei.de/blog

 

 

Frühjahrs-Check des ADFC

Wer tatsächlich in diesem milden Winter nicht Rad gefahren sein sollte und über den Zustand seines Gefährtes im Unklaren ist, der kann sein Rad vom ADFC in den kommenden Tagen durchchecken lassen. Jeweils zwischen 12 und 17 Uhr prüfen Mechaniker das Rad und machen Lichttests. Sie führen auch kleinere Reparaturen aus. Bei größeren Mängeln bekommen die Radler eine Checkliste und Adressen von Reparaturgeschäften. Die Polizei ist auch anwesend und führt auf Wunsch Fahrradcodierungen aus und stellt Fahrradpässe aus. Dafür sind ein Eigentumsnachweis und der Personalausweis erforderlich.

An folgenden Tagen und Stellen wird der ADFC-Frühjahrs-Check durchgeführt:

Samstag, 12. April 2014, 10-17 Uhr, Marzahn-Hellersdorf, Alice-Salomon-Platz
Samstag, 26. April 2014, 10-17 Uhr, Tempelhof-Schöneberg, Einkaufszentrum Tempelhofer Hafen
Samstag, 17. Mai 2014, 10-17 Uhr, Lichtenberg, vor Tierpark/Bärenschaufenster
Samstag, 24. Mai 2014, 10-17 Uhr, Reinickendorf, Fußgängerzone Gorkistraße

Kommt 2015 eine Berliner Bikewoche?

Berliner Fahrradschau

Fixie mit Holzrahmen auf der Fahrradschau 2014                                  Link

Bekommt Berlin 2015 eine ganze Bike-Woche? Um die Berliner Fahrradschau 2014 und die VELOBerlin herum sind entsprechende Überlegungen aufgetaucht. Die Idee: Weil die Berliner Fahrradschau am 29. und 30. März und die VELOBerlin nur eine Woche auseinander lagen, könnten beide Evens doch auf eine Woche ausgedehnt werden, so dass dabei eine ganze Fahrradwoche herauskommt.  „2015 wird die Messe Teil der geplanten mehrtägigen Berlin Bicycle Week“, heißt es jedenfalls heute schon entschieden von den Veranstaltern der Berliner Fahrradschau.

Berliner Fahrradschau zieht positive Bilanz

Die Veranstalter der 5. Berliner Fahrradschau vom 29. und 30. März 2014 haben unterdessen ein positives Fazit der Show gezogen. Über 15.000 Besucher kamen an den beiden Tagen in den ehemaligen Dresdner Bahnhof, das sei noch einmal etwas mehr als im vergangenen Jahr. Die Messe habe sich als Trendshow für urbane Fahrradthemen, Radsport, Fahrradzubehör und Fahrradmode durchgesetzt, sagen die Veranstalter.

Innovative Fahrradmesse

Und die Szene der innovativen Fahrradhersteller scheint sich auch in Berlin wohl zu fühlen. Bregan Koenigseker vom englischen Ausrüster „Brooks“ bezeichnete die Schau als  „wichtigste Messe für urbanes Fahrradfahren in Europa. Wer das Beste aus der Industrie und die neuesten Trends sehen will, der muss hierher kommen.“ Andere Vertreter von größeren Marken werden von den Veranstaltern als zufriedene Aussteller oder Trendscouts zitiert. „Wir haben ein Super-Feedback“, sagt Continental-Mitarbeiter Mathias Iden, und Hartje-Manager Andres Müller wird bei Spiegel-Online mit dem Satz zitiert: „Ideen, die man hier sieht, tauchen zwei, drei Jahre später im Mainstream auf“.

Die Macher der VELOBerlin hatten sich zuvor schon positiv über die Messe 2014 geäußert.

Das passende Rad zum richtigen Preis

Das neue Rad - wie soll es denn sein? pd-f/rem'

Das neue Rad – wie soll es denn sein? pd-f/rem‘

Mit dem Fahrrad ist da so eine Sache: Welches darf es denn sein? Und vor allem: Was darf es denn kosten? So lauten nicht selten die Fragen, wenn man kein Fahrrad-Experte ist. Die wissen natürlich meist, welche Ausstattung der neue Edelrenner haben muss (Scheibenbremse, 160er-Durchmesser, Carbonrahmen).

Für alle, die das aber nicht so genau wissen und einfach nur zwei Räder wollen, um von A nach B zu kommen, hat der Pressedienst Fahrrad eine brauchbare Entscheidungshilfe zusammengestellt. Er schlägt folgende Markierungspunkte für die Entscheidung vor:

Stadträder (ab 499 Euro)

 

Citybike mit tiefen Einstieg Pressedienst Fahrrad

Citybike mit tiefen Einstieg Pressedienst Fahrrad

 

 

 

 

 

 

Die Einstiegsdroge. Taugt für die Fahrt zum Bäcker und Schuster, in die Schule und ins Büro, wenn der Weg nicht zu lang ist.

Trekkingräder (ab 999 Euro)

Trekkingbike mit Starrgabel Pressedienst Fahrrad

Trekkingbike mit Starrgabel Pressedienst Fahrrad

 

 

 

 

 

 

Es taugt für längere Ausfahrten auch mit Gepäck, ist robust, hat eine bergtaugliche Gangschaltung, und der Gepäckträger verkraftet auch eine Kiste Bier für das abendliche Lagerfeuer. Wenn es etwas edler sein soll, hat das Trekkingbike eine gefederte Gabel. Eine starre Front tut es aber auch.

Mountainbike und Rennrad (ab 999 Euro)

Rennrad pd-f.de/Focus

Rennrad                                   pd-f.de/Focus

 

 

 

 

 

 

Hier wird es schon fast professionell. Vor allem bei den Rennrädern gibt es Modelle, die teureren Rennern kaum nachstehen. Das Material ist Aluminium, die Schaltgruppen sind Shimanos 105, es gibt Carbongabeln und ordentliche Laufräder. Bei den Mountainbikes sind Luftfedergabeln und Scheibenbremsen Standard.

Elektrobikes (ab 1999 Euro)

Ein Elektrobike – der Akku sitzt auf dem Gepäcktzräger /p-df/Staiger

Ein Elektrobike – der Akku sitzt auf dem Gepäckträger                   p-df/Staiger

 

 

 

 

 

Die 2000-Mark-Grenze scheint sich in der Industrie als Preismarke für ordentlich verarbeitete Elektro-Räder zu etablieren.  Die Motoren sind hier robust, Rahmen und Zubehör ebenfalls, das Design sehr unterschiedlich. Und nach oben sind die Grenzen preislich auch offen.

Den kompletten Artikel findet man unter: http://www.pd-f.de/2014/03/13/7844_schwellenraeder-fahrraeder-zum-eckpreis

Von Zehlendorf zur Murellenschlucht am Olympiastadion

Gedenktafel für die Hingerichteten in der Murellenschlucht    Link

Gedenktafel für die Hingerichteten in der Murellenschlucht Link

Wer an einem Sonntag eine ruhige Radtour sucht, dem sei eine Tour von Zehlendorf-Mitte über den Hüttenweg und den Kronprinzessinnenweg zum Olympiastadion und zur Murellenschlucht empfohlen. Wichtig ist nur, dass man früh genug losfährt. Ich bin um neun Uhr in Zehlendorf gestartet und habe mich gewundert, dass es auf der Strecke so ruhig war, auch entlang der Avus. Es ist eine Tour, die man auch mit Kindern machen kann. Länge: ca 13 Kilometer.

Krinprinzessinnenweg

Frühmorgens herrscht auf dem Kronprinzessinnenweg wenig Betrieb

Man fährt entlang der Clayallee auf dem Radweg, biegt in den Hüttenweg ein und kann da, wo er in den Wald übergeht, wieder den Radweg benutzen. Man unterquert die Avus und fährt dann auf dem Kronprinzessinnenweg zur Siedlung Eichkamp. Über die Waldschulallee kommt man zur Heerstraße – dort kann man wieder auf einer ruhigen Parallelstraße zur Heerstraße fahren. An der Flatowallee geht es rechts ab Richtung Olympiastadion. Einen Besuch wert ist der Glockenturm. Man erreicht ihn über die Passenheimer Straße. Im Erdgeschoss informiert eine gute Ausstellung über die Instrumentalisierung der Olympischen Spiele 1936 durch die Nazis, vom Glockenturm (Aufzug) hat man eine schöne Aussicht über das Olympiastadion, das Maifeld und Berlin.

Die Murellenschlucht

Wer einen Abstecher zur Murellenschlucht machen möchte, fährt auf der Glockenturmstraße bis zur Eisporthalle weiter. Dort stellt man am besten das Fahrrad ab und geht gleich hinter der Eissporthalle rechts in den Wald. Man folgt dem Weg, der nach ca. 150 Meter in einen Pfad übergeht, geradeaus. Der Pfad senkt sich bald abwärts in die Schlucht. Nach kurzer Zeit sieht man am Hang gegenüber auch schon einen der ersten Gedenkspiegel, die hier zur Erinnerung an Unrechtstaten der Wehrmacht errichtet wurden. Zwischen August 1944 und April 1945 wurden in der Murellenschlucht über 200 Soldaten hingerichtet, weil sie angeblich Fahnenflüchtige oder Deserteure waren. Darunter war am 18. April 1945 auch ein 18-Jähriger, der erschossen wurde, weil er angeblich seinen Urlaub überzogen hatte. im Oktober 1998 hob der Deutsche Bundestag die damaligen Urteil des NS-Justiz auf.

Den Rückweg kann man auf der gleichen Strecke fahren oder man nimmt die S-Bahn am S-Bahnhof Olympiastadion (Flatowallee/Jesse-Owens-Allee).

 

Velo Berlin 2014 – Das Fazit

Velokonzept

Logo der Velo Berlin                        F: Velokonzept

Die Veranstalter der VELOBerlin 2014 haben ein positives Messe-Fazit vom vergangenen Wochenende gezogen. Die VELOBerlin haben sich als „größte Fahrradpublikumsmesse zum Start in die Saison“ etabliert. Es kamen rund 12 000 Besucher an den beiden Tagen in die Messehallen unterm Funkturm.

Nach Angaben der Veranstalter seien die Aussteller erfreut gewesen über die große Resonanz. Es habe zahlreiche Publikumskontakte gegeben, auch Berliner Firmen hätten dies gelobt. Vor allem der Bereich „Metromobile“ an der Schnittstelle zwischen Fahrradvermietung und Car Sharing habe großes Interesse erweckt. Durch das Partnerland Dänemark und die ebenfalls erstmals vertretenen Niederlande – beides fahrradaffine Länder – habe die VELOBerlin zudem einen Schub in Richtung Internationalität bekommen.

Der VELOBerlin Film Award ging an die kalifornische Produktion „Motherf****Bike“, den zweiten Platz belegte knapp dahinter „The Spokesman“, der dritte Preis ging an „The Fixed Chase“ aus Lettland.