Berlin Bicycle Week: Besondere Veranstaltungen

Rennrad, Ausstellungsstück

Rennrad auf der Fahrradschau

Die Berlin Bicycle Week vom 16. bis 22. März wartet in diesem Jahr mit einer Reihe von besonderen Veranstaltungen auf. Herzstück ist zwar die Fahrradschau vom 20. bis 22. Märt in der Station Berlin. Davor gibt es aber Workshops, Diskussionen, Shows und Aktionen. Hier ein Überblick:

  • Im Soho House findet von 16. bis 20. März ein Holistic Cycling Workshop statt. Dabei geht es um Meditation, Yoga und Wellness rund um das Fahrrad.
  • Der Bicycle Congress vom 17. bis 20. März befasst sich mit den Themen „Stadttourismus mit dem Fahrrad“, Start-up-Unternehmen aus dem Fahrradbereich loten mit Investoren ihre Chancen aus, die Bloggerszene trifft sich zum Austausch.
  • Vom 17. bis 21. März werden auf der Show Bicycle Cinema die interessantesten Fahrradfilme der vergangenen Jahre gezeigt.
  • Geführte Touren entlang des Mauerradwegs mit dem E-Bike kann man vom 18. bis 22. März machen. E-Bike-Hersteller stellen ihre Modelle zur Verfügung, Anmeldung ist in der Station Berlin.
  • Um Fahrradmode geht es beim Velocouture Ride durch Berlin am 20. März um 16 Uhr. Treffpunkt: Stilrad Berlin, Walter-Benjamin-Platz 2, Charlottenburg.

Adressen: Berlin Bicycle Week, 16.-22. März, Berliner Fahrradschau, 20.-22. März, Station Berlin, Luckenwalder Str. 4–4, 10963 Berlin, 20. März 18-23 Uhr, 21. März 10-19 Uhr, 22. März 10-18 Uhr; VELOBerlin, 21. und 22. März 2015, Messehallen, Messedamm 22, 14055 Berlin, jew. 10–18 Uhr

 

 

Berlin Bicycle Week: Werbung für Toleranz

Imam und Rabbi auf einem Tandem

Imam und Rabbi gemeinsam auf dem Fahrrad

Berliner Fahrradschau und VELOBerlin finden sich dieses Jahr vom 16. bis 22. März zur Berlin Bicycle Week zusammen. Vor dem Start diese Woche wollen die Veranstalter der Bicycle Week für Toleranz und kulturelle Vielfalt werben. Dazu haben sie sich die Protagonisten zweier Religionen ausgedacht, die häufiger in Feindschaft als in Friedfertigkeit miteinander verbunden sind: Muslime und Juden. Ein Imam und ein Rabbi sitzen gemeinsam auf einem Tandem und werben mit diesem Motiv für das Verständnis des Anderen, Fremden. Die Botschaft: So wie sich jeder Radfahrer als Teil der Fahrradkultur sehen kann, so können sich die Menschen unterschiedlicher Kulturen als Teil eines großen Ganzen empfinden.

Ein Imam und ein Rabbi auf dem Fahrrad

Der Imam ist Ferid Heider, der Rabbi Daniel Halter. Sie arbeiten gemeinsam an dem Projekt meet2respect leadership berlin, gehen an Schulen und werben dort für das Verständnis für unterschiedliche Kulturen. Am Sonntag, 22. März, um 17 starten Tandem-Teams mit je einem Rabbi und einem Imam am Brandenburger Tor zu einer Fahrt durch Berlin, um diesen Gedanken in die Stadt zu tragen.