Sicheres Radfahren: Zehn Tipps

Der Pressedienst Fahrrad hat sich Gedanken um die Sicherheit im Straßenverkehr gemacht und zehn „Gebote“ für Radfahrer aufgestellt. Die an die Bibel gemahnende Wortwahl soll wohl die Bedeutsamkeit der Tipps unterstreichen. Falsch sind sie deshalb nicht. Hier ein kleiner Auszug:

1. Die Regeln der Straßenverkehrsordnung beachten

2. Offensiv denken und defensiv handeln

3. Deutlich und berechenbar fahren

4. Für andere mitdenken, dies aber nicht von anderen erwarten

5. Sehen und gesehen werden

6. Nicht überheblich sein: Radfahrer sind nicht per se die besseren Verkehrsteilnehmer

Alle Tipps findet man hier: http://Gebote

Rennradtour nach Stahnsdorf, Babelsberg, Wannsee

Radweg zwischen Stahnsdorf und Potsdam

Radweg zwischen Stahnsdorf und Potsdam

An der Potsdamer Allee zwischen Stahnsdorf und Potsdam wurde der Radweg verlegt. Er verläuft jetzt parallel zur Landstraße 76 auf der linken Seite der Straße. Bis vor wenigen Wochen war die L 76 Baustelle, die Fahrbahn wurde ausgebessert und mit einem neuen Belag versehen. Parallel zu Straße gab es auf der rechten Seite schon lange einen Radweg nach Potsdam, der allerdings so von Baumwurzeln durchwachsen war, dass seine Benutzung keine Freude war.

Plötzliches Ende des Radweges auf der rechten Straßenseite

Plötzliches Ende des Radweges rechts

Nun muss man also nach links wechseln, wenn man den Radweg benutzen will. Er ist breit genug für sich entgegenkommende Räder. Das Schildchen, dass den Radler darauf hinweist nun doch bitte sehr die Fahrbahn zu wechseln, ist allerdings so klein, dass man es kaum sieht. Ging dem Landkreis das Geld aus oder wird der Radweg auf der rechten Straßenseite noch weiter gebaut?

MeinFernbus nimmt Fahrräder mit

Reisen mit Fernbussen werden für Radfahrer attraktiver und günstiger. Der ADFC hat im August mit dem Unternehmen „MeinFernbus“ eine bundesweite Kooperation abgeschlossen. Der Fernbus-Anbieter transportiert ab sofort die Fahrräder von ADFC-Mitgliedern kostenlos. Die Vereinbarung gilt zunächst für die „Fahrradmonate“ März bis November (als würden echte Radler sonst nicht fahren!) und auch nur für ADFC-Mitglieder. Wer nicht Vereinsmitglied ist, zahlt neun Euro für eine Buchung.

Fahrradmitnahme bei Buchung garantiert

Die Busse verfügen in der Saison von März bis Ende November über fünf Fahrradträger. Die Fahrradmitnahme muss bei der Buchung einer Reise reserviert werden. Dass das Fahrrad dann auch tatsächlich mitkommt, ist somit garantiert. Die Busse von MeinFernbus transportierten im vergangenen schon 30 000 Fahrräder. Ausgerüstet sind sie unter anderem mi WLan – das macht auch lange Touren relativ unterhaltsam, wir mir ein Familienmitglied bestätigte, das die rund 800 Kilometer nach Freiburg häufiger zurücklegt.

ADAC testet Fahrradfreundlichkeit von Großstädten

Nur durchschnittlich schnitten zwölf deutsche Großstädte ab, die der ADAC auf ihre Fahrradfreundlichkeit hin testete. Wirklich fahrradfreundlich war keine Stadt. Am besten gefielen den Testern noch die Radwege und Abstellmöglichkeiten in Stuttgart und München, Berlin landete im Mittelfeld. Schlusslichter waren Dresden und Dortmund. Die Noten „gut“ oder „sehr gut“ wurden nicht vergeben, dafür zehnmal „durchschnittlich“ und zweimal „unterdurchschnittlich“.

Berlin: Zu schmale Radwege, zu viele Unfälle

Die Tester untersuchten Sicherheit und Komfort der Radrouten, das Unfallgeschehen, Abstellmöglichkeiten und das Engagement der Städte, den Radverkehr zu fördern. Dabei wurden vor allem zu schmale Radwege und schlechte Abstellmöglichkeiten bemängelt. In Berlin gibt es laut ADAC überdurchschnittlich viele Fahrradunfälle, viele Radwege sind zu schmal und die Beläge schlecht.

Keine fahrradfreundliche Großstadt

Die Tester nahmen München, Stuttgart, Hannover, Hamburg, Berlin, Nürnberg, Köln, Leipzig, Frankfurt/M., Düsseldorf, Dresden und Dortmund. In allen Städten gibt es reichlich Handlungsbedarf.

Verbesserungsvorschläge

Der ADAC schlägt generell vor, das Radverkehrsnetz auszubauen. Radwege und Radfahrstreifen müssten breiter werden, sie müssten mehr Sicherheitsabstand zu parkenden Autos haben. An Ampeln sollten die Haltestreifen für Radfahrer vor denen der Autos liegen, damit sie besser im Blickfeld der Autofahrer sind. Radwege sollten in einem guten Zustand sein und so erhalten bleiben. Der ADAC fordert zudem, dass die Städte mehr Fahrradstraßen anlegen, mehr Einbahnstraßen in Tempo-30-Zonen für den Gegenverkehr freigeben und dass die Fahrradinfrastruktur (Abstellmöglichkeiten, Mitnahme im ÖPNV) ausgebaut wird.

Der ganze Test unter http://ADAC-Test

Soli für bessere Radwege-West!

Radweg an der Mollstraße - vorbildlich

Radweg an der Mollstraße – vorbildlich

So geht es nicht weiter, meine Geduld ist am Ende: Die Radwege im Westteil der Stadt spotten jeder Beschreibung. Ich bin es leid, so durchgerüttelt zu werden, dass ich jeden Knochen meines Körpers einzeln spüre. Ich fordere eine Soli für die bessere Radwege im Westteil der Stadt! Die sechs Millionen Euro, die der Senat vor kurzem für den Radwege-Ausbau bewilligt, sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Sie reichen hinten und vorne nicht!

Beispiel Karl-Marx-Allee, Landsberger Allee

Warum ich das jetzt fordere? Ich bin nach längerer Zeit einmal wieder durch den Ostteil der Stadt gefahren. Ich bin begeistert von dem guten Asphalt entlang der Kar-Marx-Allee, ich bin gerne entlang der Storkower Straße gefahren, ich habe den Radweg an der Landsberger Allee genossen, und ich war platt über die tolle Piste an der Mollstraße. So müssen Radwege sein, dann fährt man darauf auch gerne! Sicher stehen diese Strecken nicht stellvertretend für das komplette Radwegenetz im Ostteil der Stadt. Aber im  Westen ist seit Kriegsende und einem kurzen Grünen-Intermezzo anfangs der 90er-Jahren nichts Entscheidendes hinzugekommen. Ist mal jemand hinter dem Botanischen Garten von Steglitz nach Zehlendorf gefahren? Fährt jemand mit Freude am Reichpietschufer entlang oder auf der Martin-Luther-Straße? Ich kann es keinem übel nehmen, wenn er die Rüttelstrecken, wie sie auf den meisten Strecken im Westteil Berlin  üblich sind, meidet und auf der Straße fährt. Action, Senat von Berlin, angepackt, ihr Bezirke!

Radfahren auf dem Flughafen BER

Eine attraktive Nutzung des Flughafen-Modells BER probieren dessen Betreiber seit Mai aus: Radfahren auf dem Flughafengelände. Eine „abwechslungsreiche Tour mit dem eigenen Rad über den neuen Flughafen“ bietet die Flughafengesellschaft an, vom Info Tower durch die Airpor City zur Service Area South geht die Tour. Man könne dort „zahlreiche Betriebgebäude“ inspizieren, heißt es (in welchem Zustand?), man radelt übers Vorfeld, vorbei am Turm der Flugsicherung, und quasi als Höhepunkt, könne man einen Teil der südlichen Start- und Landebahn „erfahren“ – vielleicht zum Abheben?

Ungewohnt ökologischer Ansatz

Es scheint, als komme nun die eigentliche Nutzungsabsicht für den BER zum Vorschein: Er ist eine ökologische Muster-Anlage. Spötter vermuten ja schon lange, dass hier gar kein Flughafen entstehen soll, dass hier nur zum Schein gebaut werde, um der Politik ein Betätigungsfeld zu geben, dass in Wahrheit eine Exerzierwiese für das Management-Seminar „Erfolgsvermeidung durch Kompetenzwirrwarr“ entstanden ist. Nun aber die Enthüllung: Wir bekommen eine Ausflugsstadt vor der Stadt! Besichtigung von Investitionsruinen per Rad! Familienausflüge zur Entrauchungsanlage! Zeitfahren für Anfänger und Fortgeschrittene auf der Startbahn! Anfängerkurse auf dem Vorfeld! Wer hätte sich eine solch ökologische Nutzung des Großbauvorhabens ausmalen können? Niemand. Andere Metropolen werden uns darum beneiden. Und so wunderbare Radwege gibt es andernorts in Berlin auch nicht. Also: Nichts wie hin, zum neuen Radlerparadies BER.

Termine

  • Samstags und sonntags um 14 Uh.
  • Dauer: zwei Stunden
  • Preis 15 Euro inkl. eines Lunchpaketes, eigenes Rad erforderlich
  • Treffpunkt: Infotower
  • Mindestalter 14 Jahr
  • Kontakt: 030 / 60 91 777 70, http://www.berlin-airport.de

Zehlendorfer Damm: Klage gegen Radwegbenutzung

Zehlendorfer Damm Kleinmachnow

Der Zehlendorfer Damm in Kleinmachnow                                            Foto: Link

Die Potsdamer Justiz zeigt sich weiter uneinsichtig, was die Radwegbenutzungspflicht auf dem Zehlendorfer Damm in Kleinmachnow anbelangt (leider nicht nur dort). Im Januar wies das Verwaltungsgericht Potsdam die Klage des ADFC-Kleinmachnow ab, die Radwegbenutzungspflicht auf dieser Straße aufzuheben. Begründung der ADFC-Klage: Der Umstand, dass sich Radfahrer und Fußgänger den Weg hier teilen müssen, sei ein Sicherheitsrisiko, kein -gewinn. Die Ortsgruppe des ADFC klagt nun vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg und ruft zu Spenden auf:

  • ADFC Landesverband Brandenburg e.V., Konto-Nr. 1800 47 6000, BLZ 100 900 00,
  • IBAN: DE33100900001800476000 BIC: BEVODEBB
  • Zweck: „Radwege Bln-Bbrg.“

Ignoranz der Verkehrsplaner

Ich fahre dort sehr oft lang und muss sagen: Ich werden die Ortsgruppe unterstützen. Die Fahrstraße ist übersichtlich, stellenweise ist Tempo 30 vorgeschrieben, warum man hier nicht mit dem Rad fahren soll, verstehen nur Auto-Narren und realitätsfremde Bürokraten. Der gemeinsame Weg für Radfahrer und Fußgänger ist dagegen teilweise eng, er führt an Grundstücken und Ausfahrten vorbei, aus denen Anliegerverkehr kommt, hier wird gejoggt, da werden Kinderwagen geschoben. Das ist in weiten Teilen kein Radweg, sondern ein Hindernisparcours.

Zehlendorfer Damm mit Jogger

Gemeinsamer Rad- und Fußweg am Zehlendorfer Damm

Wieder einmal sollen Radfahrer auf Behelfswege abgeschoben werden, wider alle Vernunft. Statt auf das moderne Verkehrsverständnis zu setzen und Radfahrer auf die Fahrbahn zu bringen, hält man in Potsdam lieber an Vorgestern fest. Ich finde, man muss die Schläfer aufwecken. Also: Bitte spenden!

Link zur Website des ADFC-Kleinmachnow: http://www.brandenburg.adfc.de/kreisverbaende/kleinmachnow/aktionen/aktionen-der-ortsgruppe-kleinmachnow

Sternfahrt 2014 Berlin – Einige Fotos

Start der Teilnehmer am S-Bahnhof Zehlendorf

Start der Teilnehmer am S-Bahnhof Zehlendorf

Die Teilnehmer der Sternfahrt am 1. Juni 2014 hatten es besser als die Rennradler beim Velothon zwei Wochen zuvor. Sie konnten sich bei bestem Wetter auf den Weg zum Umweltfestival am Brandenburger Tor machen.  Und sie kamen in Massen. Der ADFC schätzt, dass 200 000 Radfahrer an der Demonstration für das Fahrradfahren in Berlin teilnahmen. Damit zählt die Sternfahrt nun eindeutig zu den Großereignissen. Manche Straßen waren lange blockiert. Geschätzte 20 Minuten dauerte zum Beispiel die Vorüberfahrt des Korsos alleine auf dem Teltower Damm in Zehlendorf – und da waren gefühlt vielleicht gerade mal 5000 Radler unterwegs.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sternfahrt des ADFC in Berlin am 1. Juni 2014

Die nächste Sternfahrt des ADFC findet am kommenden Sonntag, 1. Juni 2014, statt. Der Verband will in diesem Jahr vor allem für die Einführung von mehr Radspuren an Hauptverkehrsstraßen und gegen das Parken auf Radwegen demonstrieren. Vor allem das Parken auf Radstreifen oder Radwegen nimmt der ADFC ins Visier. Diese Verstöße seien gleichbleibend hoch und gefährdeten immer wieder Radfahrer, sagt der Verband. Auch Radspuren an den Hauptverkehrsstraßen seien nötig, weil der Radverkehr immer mehr zunehme. Der Ausbau der Radspuren halte aber leider nicht Schritt mit dieser Entwicklung.

Radwege-Hindernis: die Bezirke – Beispiel Schorlemerallee

Offenbar stößt man bei der Einrichtung von Radspuren aber auf Hindernisse in den Bezirken. Es liegt nicht immer am Geld, wenn sie nicht angelegt werden. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die Schorlemerallee in Steglitz-Zehlendorf, wo derzeit einer Privatinitiative für die nachträgliche Anlegung eines Radstreifens kämpft, der bei der Grundsanierung der Straße nicht errichtet wurde. Die Schorlemerallee ist Teil einer überbezirklichen Verbindung von Dahlem über den Breitenbachplatz zur Bundesallee und dem Volkspark Schöneberg. Sie wird täglich von vielen Radfahrern genutzt. Sie müssen sich die Straße mit parkenden Autos und Fahrzeugen teilen, von denen sie überholt werden. Der Stadtradler wurde Zeuge eines schweren Unfalls im Juni 2013, als eine Frau über eine Autotür stürzte, die sich plötzlich öffnete (siehe den Beitrag hier „Unfall auf der Schorlemerallee“ vom 11. Juni 2013).

Rücksichtnahme auf Anwohner

Offenbar hatte das Tiefbauamt aber vor der Sanierung des dortigen BVG-Tunnels den Anwohnern zugesagt, dass die Straße in ihrer ganzen Breite wieder so hergestellt wird wie vorher – mit breitem Mittelstreifen und Bäumen sowie Platz für parkende Autos rechts und links. Der Effekt ist, etwas polemisch, formuliert: Der Mittelstreifen ist eine prima Hundeauslauf- und Flanierfläche, die Radfahrer werden zwischen parkenden und überholenden Autos eingequetscht. Es wäre schön, wenn die Sternfahrt hinter Einzelinitiativen, die sich gegen solche abstrusen Fehlplanungen richten, Druck bringen könnte. Es ist bestimmt nicht die einzige in Berlin.

Alle Treffpunkte, Abfahrtszeiten und Informationen findet ihr hier:  http://Sternfahrt

Gefahr für Radfahrer

Die Schönhauser Allee ist die gefährlichste Straße für Radfahrer in Berlin. Das ergab die Auswertung der Online-Umfrage der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz, die vom 12. November bis 10. Dezember auf dem Portal https://radsicherheit.berlin.de durchgeführt wurde. Es gab insgesamt rund 27 000 Besuche mit 260 000  Seitenaufrufen, 5000 konkrete Punkte in der Stadt wurden genannt, und 4000 Kommentare abgegeben.

Radwegbenutzungspflicht auf Schönhauser Allee stört am meisten

Die Mehrzahl der Kritikpunkte bezogen sich auf Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg. Nach der gewichteten Auswertung steht die Schönhauser Allee ganz oben auf der Liste der Kritikpunkte der Umfrage-Teilnehmer. Der Tenor: Die Radwegbenutzungspflicht muss aufgehoben werden. Denn der schmale Radweg, der von vielen abzweigenden Straßen unterbrochen wird und oft genug zugeparkt ist, stellt ein Sicherheitsrisiko dar.

Lange Ampel Unter den Linden

Die lange Ampelphase an der Kreuzung Unter den Linden / Wilhelmstraße nervt viele Radfahrer. Wer sich regelkonform verhält, steht hier ohne Grund minutenlang bei Rot, was umso ärgerlicher ist, als es keinen Autoverkehr an dieser Stelle gibt. Während dieses Problem nach Medienberichten schnell zu beseitigen sein soll, dürfte der Hermannplatz eine größere Herausforderung sein.

Horrorstelle Hermannplatz

Dabei kristallisierte sich der Bereich zwischen Kottbuser Tor und Hermannplatz als Gefahrenstelle Nummer eins in der Stadt heraus. Der Hermannplatz ist auf Radwegen praktisch nicht zu umfahren,  rasende Autofahrer, versperrte Radwege, zu kurze Ampelphasen – Probleme, die offenbar auch der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz nicht verborgen geblieben sind. Sie kündigte jedenfalls an, dass eine Verbesserung der Sicherheitslage für Radler bis 2016 durch einen grundlegenden Umbau erfolgen soll.

Manche Gefahrenstellen sollen umgehend beseitigt werden

Die Senatsverwaltung kündigt an, dass für die zehn am meisten genannten Gefahrenbereiche in den kommendenMonaten Lösungen erarbeitet werden sollen. Manches könne schnell gelöst werden, anderes werde aber länger dauern. Die Ampelschaltung Unter den Linden zum Beispiel könne schnell geändert werden, allerdings müsse die Verkehrslenkungszentrale die Klagen der Radler erst bestätigen.

Wer kontrolliert Falschparker?

Wie das Problem der zugeparkten Radwege gelöst werden soll, ist weiter offen. Wer kurz parkende Autos kontrolliert, das ist zwischen Polizei und Ordnungsämtern strittig. Die Ordnungsämter, die dafür zuständig wären,dürften über Personalmangel klagen. Apps wie „Wegeheld“ dürften also weiter Konjunktur haben.

Die Zusammenfassung gibt es unter: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/includes/docs/doc569_top30liste_final.pdf